The Village next to Paradise

Ein Film von Mo Harawe

Kinostart: 30. Januar 2025


PR-Kampagne/Kinostart


Somalia / Frankreich / Österreich / Deutschland 2024 - 133 Minuten

Mit: Ahmed Ali Farah, Ahmed Mohamud Saleban, Anab Ahmed Ibrahim

Team:

Produktion: Freibeuter Film, NiKo Film, Arte, Kazak Productions, Maanmaal Acc

Festivals: Cannes, Karlovy Vary, Toronto, London, Busan


Filmverleih: eksystent Filmverleih

Synopsis

Der somalisch-österreichische Drehbuchautor und Regisseur Mo Harawe liefert mit seinem Debütfilm THE VILLAGE NEXT TO PARADISE eine kraftvolle Geschichte über Liebe, Widerstandskraft und Hoffnung, und einen seltenen Einblick in ein Land, das kaum je auf der großen Leinwand zu sehen ist.

Seit den frühen 2000er Jahren führen die USA regelmäßig tödliche Drohnenangriffe auf Somalia aus. Kinder lernen hier in der Schule, wie sie sich bei Drohnenangriffen verhalten sollen, und die Erwachsenen fügen sich ihrem Schicksal. So auch Marmargade, der alles daran setzt, seinem Sohn Cigaal ein besseres Leben in der Stadt zu ermöglichen. Auch die Beziehung zu seiner Schwester Araweelo ist konfliktreich: Sie träumt von einem eigenen Schneidereibetrieb, während Marmargade auf ihre finanzielle Unterstützung hofft, um die Zukunft seines Sohnes zu sichern.

Mo Harawe umkreist in seinem Debütfilm die Figuren, die durch die kraftvolle Präsenz der Darsteller das Schicksal Somalias auf verschiedene Weise spiegeln. „The Village next to Paradise“ stellt den geopolitischen Realitäten einer krisengeschüttelten Region eine wundersam poetische Erzählung entgegen und war der erste somalische Film, der jemals in der prestigeträchtigen Sektion „Un Certain Regard“ in Cannes 2024 gezeigt wurde.

 

Trailer